Saision-Opening | Fortbildung Hintertux

Saision-Opening | Fortbildung Hintertux

13. – 18. November 2019

Vom Passagier zum Piloten

Gemeinsam mit deinen Übungsleiter-Kollegen stellen dich unsere WSV-Ausbilder Sven und Marc neu auf deine Ski! Alle Gäste werden von Ski-Instructorn unseres Clubs drei Tage durchs Skigebiet gejagt.

Mit dabei Wellness und etwas Après Ski für die, die wollen. 

Reisezeit: 

vom 13.11.- 17.11.2019 (4 Nächte = 4 Tage Skilauf)
alternativ: vom 14.11. – 17.11.2019 (3 Nächte = 3 Tage Skilauf) 

Unterkunft:

Alpinhotel Berghaus im Zillertal www.hotel-berghaus.at
• Komfortzimmer mit Bad und WC 
• Halbpension mit Frühstücksbuffet und 4 Gang-Wahlmenü
• Wellnessbereich

Preise: 

Hotel: (HP) zwischen 87 – 102 € pro Nacht, pro Person, je nach Kategorie zzgl. 1,50 € Kurtaxe

Liftpass: Skipass 4 Tage 179 € (Instructoren mit Marke 143 €) Skipass 3 Tage 143,50 € (Instructoren mit Marke 114 €) (Stand März 2018)

Teilnehmergebühr: 80 € (Schüler und Studenten sind von Teilnehmergebühr befreit!) 

Transfer:

Eigenanreise in Fahrgemeinschaften

Leistungen:

• Reiseleitung
• Unterkunft Halbpension
• 2,5 Tage WSV Fortbildung für Ski Instructoren
• Skiläuferische Betreuung der Gäste (Keine Anfängerbetreuung)

Anmeldungen:

per Email an Katharina Dahs mit gleichzeitiger Überweisung der Teilnehmergebühr von 80 € auf das Skiclubkonto:

Skiclub Bad Honnef e.V.
Stadtsparkasse Bad Honnef
IBAN: DE 5838 0512 9000 0010 7888
BIC: WELADED1HON

Fahrtenleitung:

Katharina Dahs: fuchs_kathi@hotmail.com

© Skiclub Bad Honnef 2017

Wein und Wandern von Bad Hönningen nach Leutesdorf – der Bericht

Wein und Wandern von Bad Hönningen nach Leutesdorf – der Bericht

Wein und Wandern auf dem Rheinsteig

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 15 Wanderer am Bahnhof Bad Hönnigen.

Von dort führte uns der Zuweg in Richtung Rheinbrohl, vorbei an den Rhömerwelten.

Über weite Felder ging es zur Adenauerhütte und dann zum Hungerberg hinauf.

Hier zeigte uns der Rheinsteig sein wirkliches Gesicht – der Berg hatte es in sich. Doch es war noch nicht alles, was wir geben mussten. Ja, es ging bergab, doch auch schon wieder bergauf. Ein spektakulärer Aussichtspunt erwartete uns, die hohe Rheinbrohler Ley, mit stolzen 198 m. Vom Aussichtspavillon reicht der Blick von Rheinbrohl über Bad Hönningen und die Erpeler Ley ins Rheintal.

Die nun anstehende Pause hatten wir uns mehr als verdient. Gestärkt ging es weiter auf spannenden Pfaden, zunächst an der Hangkante am Weidezaun und schließlich am Waldrand entlang über die Höhe.

Der Weg führte uns weiter durch den Buchenwald, hinab ins Hammersteinerbachtal. Der eine oder andere dachte sicher schon jetzt an den Winzer und an die bevorstehende Weinprobe und sehnte die Weinberge herbei.

Doch eine Etappe mussten wir noch meistern. Über weitere Serpentinen ging es wieder durch Wald und Wiese hinauf zur Schutzhütte. Ob wirklich alle den erneuten wundervollen Blick auf den Rhein genießen konnten, kann ich nicht sagen. Vielleicht sehnte auch mancher das Ende der Wanderung herbei.

Mit brennenden Füßen kehrten wir nach einer weiteren kurzen Etappe endlich beim Winzer ein.

Nach einer verdienten schönen Weinprobe und gefülltem Bauch ging es um 20.30 Uhr mit der Bahn nach Hause.

In Summe sind wir 19 km gewandert – die An- und Abstiege wollen wir hier gar nicht aufführen. Eigentlich sind diese doch schon längst vergessen.

Viele Grüße

Gisela

 

© Skiclub Bad Honnef 2017

Kapellenwanderung im Pleiser Ländchen – der Bericht

Kapellenwanderung im Pleiser Ländchen – der Bericht

Kapellenwanderung im Pleiser Ländchen

An die 20 Wanderer waren trafen sich pünktlich, trotz Zeitumstellung auf die Sommerzeit, am Bahnhof in Bad Honnef. Die erste Wanderung in diesem Jahr wollten viele erleben und sehen, wie die Natur wieder erwacht. Gisela hatte wieder eine schöne Tour ausgesucht, nicht so anstrengend und in der Nähe, dafür wundervolle Natur. Zu sehen, wie die Knospen hervor treten, wie die Bäume erwachen und neue Blätter mit hellem Grün sprießen, ist jedes Jahr immer wieder ein Erlebnis. Zu sehen, wie am Wegesrand Veilchen und Schlüsselblumen blühen und die Vorgärten mit Narzissen, Tulpen und Primel geschmückt werden, hinterlässt bei vielen Menschen ein Lächeln im Gesicht. Doch zurück zu unserer Wanderung ….

Das Pleiser Ländchen ist die nördlichste Fortsetzung des Siebengebirges in Richtung Siegtal. Namensgebend für das Wandergebiet im Westerwald ist der Pleisbach. Ein 15 km langes Flüsschen, welches bei Hüscheid aus dem Zusammenfluss von Quirrenbach und Logebach entsteht und bei Niederpleis der Sieg zufließt.

Der Kapellenwanderweg umfasst in Summe 42 km. Wir wanderten davon allerdings nur ca. 14 km, auf einem Teilstück sozusagen. Für den Saisonstart genügte das auch …. Ich weiß nicht, wie es anderen erging, aber meine Muskeln haben am nächsten Tag intensiv mit mir gesprochen  ..…. und: eine Steigerung ist ja noch möglich. Zwinker.

Die Wanderung begann in Oberpleis. Auf befestigten Wegen wanderten wir an Obstplantagen vorbei, auf ein Plateau, wo man vom Heiligenhäuschen (erbaut um 1905) einen weiten Blick bis nach Siegburg genießen konnte.

Damals hatte man das Heiligenhäuschen als Unterstellplatz für Fuhrleute genutzt, deshalb erinnert es auch nicht wirklich an eine kleine Kapelle. Weiter ging es zur Antoniuskapelle aus dem Jahre 1885 und der St. Annakapelle. Die letzte Kapelle auf dieser Wanderung erwartete uns in Eisbach, die Marienkapelle.

Auf diesem Teilstück konnten wir 4 kleine Kapellen bewundern, wobei die Antoniuskapelle in Wahlfeld aus meiner Sicht die schönste war. Das Fachwerk verzauberte einfach ein bisschen.

Als Fazit für diese Wanderung kann ich für mich verbuchen: wundervolle Eindrücke, tolle Menschen, ein erfüllter Tag im Freien. Schön, mit euch in der Natur gewesen zu sein und zu wandern.

Bis zur nächsten Wanderung also. Anette

 

© Skiclub Bad Honnef 2017

Genießerskifahrt 2019 Flachau

Genießerskifahrt 2019 Flachau

Genießer machen Spuren im Schnee

Die Anreise war aufgrund von -gefühlt- unendlichen Staus etwas beschwerlich und der eine oder andere war entsprechend bei Ankunft erschlagen. So kann dann schon mal eine Banane die Rettung schlechthin sein.

Unser erster Skitag hat uns mit viel weichem Schnee verwöhnt. Doch die erste Pause musste trotzdem bereits um 10:15 Uhr sein. Annette hatte für unsere Genießerfahrt ein klein wenig zu viel Energie. Diese erste Pause hat sie deshalb sehr verwundert, leise Beschwerden wurden laut. Die vielen lieb gemeinten Bemerkungen darauf, beantworteten die anderen mit einem Lächeln. Wir sind schließlich die Genießer in unserem Skiclub.

Obwohl wir mit Kaiserwetter gerechnet hatten, war das Wetter doch sehr gemischt. Die Sonnenstunden konnte man zählen. Meist hatten wir diesiges Wetter, viel Schneefall und teilweise auch Sturmböen. Doch die Sicht war immer gut und so haben wir den weichen Neuschnee lieben gelernt.

Der dritte Skitag war einfach nur genial: ca. 20 cm Neuschnee auf präparierten Pisten. Magret und Anette machten sich deshalb gleich um halb neun auf, Spuren im Schnee zu machen. Es war einfach herrlich als einer der ersten auf der Piste zu sein. Diese Stille, dieser weiche Schnee und darunter die präparierte Piste. Absolut kein Kratzen von anderen Skiern oder von Snowboardern zu hören, super weicher Schnee. Magret und ich waren mehr als begeistert und zahlten dann auch gerne die obligatorische Runde fürs zu spät kommen.

Jaaaa, meine Begeisterung hält auch noch bis heute an und beim Schreiben dieser Zeilen ist die Erinnerung an diesen Tag noch sehr lebendig, die Bilder dieser Schneelandschaft noch sehr präsent, ein Lächeln huscht über mein Gesicht, Unruhe macht sich breit …. Ich will sofort wieder auf die Piste.

Dieser Tag war auch der längste Skitag der ganzen Woche. Wir genossen ihn bis zur letzten Stunde. Bei der letzten Abfahrt konnten wir sehen, dass die Gondeln eingefahren wurden. Soviel zum Thema „Wir sind die Genießer“. Ja, die kleinen körperlichen Weh-Wehchen machten sich an diesem Tag verstärkt bemerkbar. Was soll’s, Mitleid gab es trotzdem nicht. „Ich kann ja nicht immer auf meinen Körper hören, sonst wird es ja langweilig im Leben“, so der trockene Kommentar dazu von Annette.

Auch am nächsten Tag hat es ohne Ende geschneit. Margret kam aus dem schwärmen nicht mehr raus: „soooo schöner weicher Schnee“. Sie wurde nicht müde uns von diesem Schnee überzeugen zu wollen. An dieser Stelle möchte ich im Namen aller ein großes Dankeschön an sie richten. DANKESCHÖN liebe Margret. 😊

Neben dem täglichen Ski-Guide war sie an diesem Tag auch noch Skilehrerin. Neben Lob gab es auch klare Anweisungen. Alle folgten diesen Anweisungen. „mehr Stockeinsatz, Annette. Er hilft dir bei den Bögen.“ „Christoph, Anette, ihr müsst mehr in die Knie gehen und schön weich um die Kurven fahren.“ Alle haben fleißig und bewusst geübt, nur für unseren Konrad waren wir eindeutig zu langsam unterwegs. Er zog es vor, als letzter in der Gruppe zu fahren, etwas Abstand haltend,  um dann mit viel gutem Schwung und gemäßigter Geschwindigkeit in seiner bewundernswerten lässigen Manier wieder zu uns zu stoßen.

Am nächsten Tag sind wir ins andere Skigebiet gefahren. Leider war dort der Schnee nicht so toll. Nicht nur zum Leidwesen von Gerhard: „Boah eh, bei solchen Pisten darf mich keiner fragen, ob ich nächstes Jahr wieder Skilaufen will“. Nein, Margret, noch ist es nicht soweit, dass wir Sulz als schönen weichen Schnee empfinden …. SULZ ist verdammt anstrengend. Ja, definitiv…. Wie war das eigentlich noch mal mit der Genießerfahrt? Egal, das verdiente „Schneeflöckchen“ hat deshalb sehr gut geschmeckt.

Auch der letzte Tag hatte eine Überraschung für uns parat. Über Nacht ca. 50 cm Neuschnee – allerdings ziemlich nasser Schnee. Deshalb fiel das Motto für diesen Tag entsprechend aus: „Nur die Harten kommen in den Garten“. Als es dann auch noch angefangen hat zu regnen, wurde es Zeit die Skier abzuschnallen und Phase10 zu spielen. Hier haben wir gelernt, dass man immer noch als Sieger hervor gehen kann, auch wenn man schwerwiegende Fehler macht und nicht das richtige sammelt.

Mein Fazit für diese Woche: Ich habe eine traumhafte Woche mit wundervollem Schnee, tollen Pisten und einer super lieben und entspannten Truppe verbracht. Schon jetzt freue ich mich aufs nächste Jahr mit euch.

Eure Anette

 

© Skiclub Bad Honnef 2017

Everskifahrt 2018 Natz

Everskifahrt 2018 Natz

Evergreens im Schnee

Für unsere fast schon traditionelle Wanderung am Ankunftstag, mussten wir uns diesmal ein anderes Ziel aussuchen. Das Kloster Neustift hatte an diesem Tag geschlossen. Die Entscheidung fiel somit auf Bozen und das Lokal „Emmerich“. Eine gute Alternative.

Südtirol und die Dolomiten verwöhnte uns in diesem Jahr mit viel Schnee und ganz viel Sonnenschein. Die Skifahrer Herzen öffneten sich, die Wanderer trugen extra dunkle Sonnenbrillen, der Lichtschutzfaktor 50 war unbedingt notwendig.

So war es wie immer eine super tolle Woche.

Und hey, einmal können wir anstoßen: Ulricke K. belegte den ersten Platz bei den Wanderern. Ein Prosit auf dich, liebe Ulricke, tolle Lesitung.

© Skiclub Bad Honnef 2017

Herbstwanderung Traumschleife Elfenley

Herbstwanderung Traumschleife Elfenley

Herbst 2017

Die Perle am Rhein

Auf dem Parkplatz in Boppard haben sich 26 wanderlustige Menschen eingefunden, um den vielleicht letzten sonnigen Sonntag im diesem Jahr zu nutzen und einen weiteren Rundwanderweg zu bewältigen. Das Ziel hieß diesmal „Traumschleife Elfenley“ und sollte 11 km lang sein. Auf den ersten Höhenmetern begleitete uns zwar Nebel, doch die Wettervorhersage versprach uns einen sonnigen Wandertag und man konnte bereits sehen, wie sich die Sonne durch drückte.

Nah bei Boppard, auch bekannt als die „Perle am Rhein“, finden wir die größte Rheinschleife und auch die steilste Eisenbahnstrecke in Deutschland. Auf dem Bopparder Hamm konnten wir wunderbare Ausblicke über die größte Weinlage am Mittelrhein (75 ha groß) bis runter zum Rhein genießen. Der Fluss ändert hier seine Richtung in einer doppelten S-Kurve zweimal um 180 Grad.

Die schönsten Ausblicke hat man allerdings von der Elfenley und dem Säbelstöckchen. Sagenhaft ist die 1908 eröffnete und unter Denkmalschutz stehende Hunsrückbahn, die bis Buchholz über 6 Km einen Höhenunterschied von 336m überwindet. Der einzigartige Blick auf das 50m hohe Viadukt über die Hubertusschlucht ist fast schon atemberaubend. Man kommt sich ziemlich winzig dabei vor.

Es war eine tolle Wanderung bei wundervollem Sonnenschein und mit vielen weiten Ausblicken und Eindrücken.

Ich freue mich auf das Neue Wanderjahr mit euch!

Eure Gisela

Ich freue mich auf das neue Wanderjahr mit euch!

Eure Gisela

© Skiclub Bad Honnef 2017